* Was ist das gesegnete Öl von Manduria?
Das gesegnete Öl ist eine übernatürliche Gabe, daß das erste Mal am 6.Juli 1994 von einer Statue der Madonna von Fatima geflossen ist, die der Debora geschenkt worden ist. Aus der Offenbarten Weisheit des Lebendigen Gottes erfahren wir, daß während diesem Ereignis das Öl einen intensiven Duft ausströmte. Seit dieser Zeit zählt man mehr als 3.000-mal gnadenreichen Tränenfluß.
Das gesegnete Öl ist kein Sakramental, sondern eine Gabe des Himmels, also nicht mit dem zu vergleichen, das während der Liturgie der Heiligen Taufe, der Firmung, der Krankensalbung und während der Priesterweihe benützt wird. Für diese Sakramente werden die heiligen Öle am Gründonnerstag vom Bischof geweiht.
* Zu Zeiten der ersten Tränenvergießen wurde das Öl im Labor analysiert. Was war das begeisternde Ergebnis?
Während vieler Jahre, also nicht nur am Anfang, wurde das Öl andauernd untersucht. Etwas sehr Erstaunliches stellte sich heraus: daß dieses ein reines, natives Olivenöl war, ohne jegliche Verunreinigung. Man spricht von 0,02, also völlig rein und sogar ohne mikrobielle Belastung, das bedeutet, daß es nicht behandelt worden ist. Das Öl, das aus den Augen der Statue kam und das sofort aufgefangen wurde, war mikrologisch rein, so als käme es direkt von einer warmen Quelle, weil die Glasbehälter während dem ausfließen und auffangen von dem Öl, sich beschlugen. In diesem wollen wir an das Herz der Madonna denken, ein so großes Herz, das uns diese Essenz schenkt, die sehr oft mit verschiedenen Düften begleitet ist, es ist tatsächlich schon öfter passiert, daß während der Laboranalyse, das Öl vermischt mit verschiedenen Düften vorgefunden wurde und von Zeit zu Zeit vernahm man Düfte wie von Blumen, von Rosen, von Orangen, von Veilchen. Jedes Mal hatte das Öl einen sehr intensiven und besonderen Duft, der auch nicht verschwand, wenn es in Kontakt mit Mitteln zur Analyse kam.
* Warum gerade das Öl?
Das Öl ist ein sehr gebräuchliches Element der Heiligen Schrift. Denkt man an den Prophet Samuel, der das Öl auf das Haupt des jungen David gießt. An Moses, der den Bruder Aaron zum Priester weiht. Im Evangelium von Markus wird von den Aposteln gesprochen, die von Jesus geschickt worden sind, um zu evangelisieren und um die Kranken mit dem Öl zu salben, um sie zu heilen. Jesus spricht oft von dem Öl in dem Gleichnis der zehn Jungfrauen und dem guten Samariter und auch der Name Jesu bedeutet: ” geweiht mit dem Öl”, “der Gesalbte”. Deshalb will uns die Mutter Gottes mit dem Hinweis auf das Öl daran erinnern, daß wir Gott angehören, daß wir Kinder des Lichtes sind, da wir getauft sind und Sie ladet uns dazu ein, unsere prophetische, königliche und priesterliche Mission wiederzuentdecken.
Das gesegnete Öl ist also ein Symbol von:
– Einer ehrlichen und beständigen Weihe an die Herzen von Jesus und Maria. Durch die Salbung will Sie uns dazu hinführen, daß wir uns Ihr anvertrauen, Sie selber wird dann zusammen mit dem Sohn Jesus, unser Leben in Harmonie umwandeln, mit Gottes Pläne über uns.
– Einer Seelenstärke und Verteidigung. Im Kampf des Lebens wissen wir, wie der antike Gegner bei uns ist, um uns zu ihm zu ziehen durch die Selbstzufriedenheit und wie er jeden Tag mit wildem Zorn dafür kämpft, daß wir unsere Seele verlieren. Aber er muß mit der Königin des Himmels rechnen, die ihm den Kopf mit der Ferse zerdrücken wird.
– Einer Reinigung und einer körperlichen und geistlichen Heilung. So wie die Kirche das Öl in der Krankensalbung verwendet, so ladet uns Maria, die die Mutter der Kirche ist, dazu ein, uns von Ihr berühren zu lassen (durch die Salbung mit dem Öl), und Sie die Heilung von unserem Herzen durchführen zu lassen, aber ohne Eile, ohne Angst und Ansprüche, sondern auf Ihre Weise und mit Ihrer Liebe.
* Wie wendet man das gesegnete Öl an?
Um den Akt der Salbung zu vollbringen hat uns die Jungfrau von der Eucharistie ein Gebet überlassen, das wir während der Salbung beten.
Hier das Gebet:
Maria, Mutter vom Gesegneten Olivenbaum,
Heiligste Jungfrau vom Öl.
Berühre uns +, liebe uns + und heile uns im Herzen+
auf Deine Weise+, mit Deiner Liebe+.
Man taucht den Finger in den Wattebausch, der von dem gesegneten Öl durchnäßt ist und macht sich fünf Kreuzzeichen: eines auf die Stirn, eines auf die Lippen, eines auf die Brust (am Anfang vom Hals) und eines auf jede Handfläche, auf diese Weise vertraut man der Himmelsmutter, unserer Vermittlerin bei Jesus, unser Denken, unser Sprechen, unser Handeln und all das, was wir auf dem Herzen haben, an.
Da diese Salbung durch die vielen Gnaden an Bekehrungen, an Wiederversöhnungen und an Heilungen, die darauffolgen, sich sehr auf der Welt verbreitet hat, gewährt uns die Heilige Jungfrau das Gesegnete Öl zu vermehren, indem man 9 Tropfen an gesegnetem Öl von den kleinen Fläschchen, die von dem Apostolat verschickt werden, in einen Liter naturreines Olivenöl einfließt.
“…Ich wünsche von euch das Öl zu “weihen”, indem ihr an einen Liter neun Tropfen gesegnetes Öl vereint…” (23.7.1994)
* Viele Personen verbreiten das Öl an viele Seelen. Wir wissen, daß in Manduria die Madonna es wünscht, daß man 9 Tropfen gesegnetes Öl an einen Liter naturreines Olivenöl vereint. Warum gerade 9 Tropfen an 1 Liter?
Der Liter stellt unsere Menschheit dar, während die 9 Tropfen die Nummer ist, die das Leben darstellt, die Nummer mit der Gott Seinen Rettungsplan darstellt (man bedenkt die 9 Monate einer Schwangerschaft vor der Geburt eines Geschöpfes). Deshalb ist die 9, die der Rettungsplan Gottes ist, die vereint mit unserer Einheit zu 10 wird, die die Vollkommenheit von der ganzen Schöpfung ist. Der wer in das wahre Wissen dieser Dinge eintreten will, wird auch verstehen, daß Gott sich nicht versteckt.
Auch in der Heiligen Schrift finden wir immer Nummern vor, bei denen Gott besondere Versprechen, Siege und Wege verwirklicht. Also nicht nur 9 Tropfen an einen Liter und somit 10, sondern auch der Tag des 23. wird in Zukunft ein Tag sein, an den wir uns erinnern werden und es ist auch kein Zufall, daß gerade an diesem Tage viele Heilige geboren werden. Daher stellen die 9 Tropfen an einen Liter unsere Assonanz in der Weihe dar und in dem Empfang von dem was Gott von uns wünscht in unserer Kleinheit in dieser Einheit.
* Um einen weiteren Liter Öl zu machen, kann ich die 9 Tropfen von dem Liter Öl verwenden, das vorher gemacht worden ist?
Die Madonna hat uns die Anweisung gegeben, die 9 Tropfen von dem Öl zu verwenden, das vom Apostolat verbreitet wird, um von diesem einen Liter zu machen. Es ist klar, daß sonst bei diesem Liter die Tropfen langsam immer mehr bruchstückhaft werden und verloren gehen, je öfter man fortfährt, das Öl zu vermehren, indem man immer die 9 Tropfen von dem einen Liter hernimmt. Es wäre besser die 9 Tropfen von den kleinen Fläschchen zu verwenden, um nicht den geistlichen Sinn von dem Öl zu verlieren. Es wäre so als würde man Kölnisches Wasser in einen sehr großen Behälter mit Wasser geben, zuletzt verliert sich so der Duft. Es ist wichtig, daß wir das befolgen, was die Madonna sagt. Also 9 Tropfen, um einen Liter Öl herzustellen und dann nochmals 9 Tropfen von den kleinen Fläschchen verwenden für einen weiteren Liter Öl.
* Kann ich das Öl zum Essen verwenden, ohne seine Kostbarkeit zu entweihen?
Ja, ohne Zweifel, wenn wir es aber auch nur mit Einschränkung gebrauchen, dient es vor allem für die Reinigung von unserem Körper. Und warum nicht, wir können es auch vorzüglich zu rohen Speisen essen, ohne es zu kochen, weil wir immer bedenken müssen, das Beste aus diesen Gaben zu machen.
* In dem Fläschchen, das vom Apostolat verschickt wird, sind dort die 9 Tropfen enthalten?
Ja, im Fläschchen sind die 9 Tropfen enthalten. Von diesen 9 Tropfen kommt auch ein Teil von den Olivenbäumen vom Himmelsgrūn, also auch vom Baum der Erscheinungen, wo dann auch ein kleiner Teil an Tropfen von den geflossenen Tränen dazugegeben wird. In letzter Zeit sind die Öl tränen weniger geflossen, als in der Vergangenheit, so ist es sinnvoll zu denken, daß man auf diese Weise handelt, wegen der großen Nachfrage, die uns von der ganzen Welt erreicht. Wenn die Madonna weint, nimmt man eine von diesen Tränen und gibt sie an das gepreßte Öl, das man vom Himmelsgrūn gewinnt.
* Nachdem die Salbung vollzogen wurde haben einige Leute einen unaussprechlichen Frieden verspürt. Warum? Kann ich mich für eine entfernte oder kranke Person salben oder für eine Person, die sich nicht salben will?
Ein Gefühl des Friedens nach der Salbung zu verspüren ist sicherlich ein Geschenk Gottes. Nicht jeder verspürt dies, einige reagieren sogar sehr schlimm darauf, gerade wegen seiner starken, heiligen, geistlichen Natur, daß wir dem Öl zuschreiben, weil es von den Tränen kommt, die aus den Augen der seligsten Jungfrau Maria fließen. Wir sprechen nicht von einer zufälligen Reliquie, sondern von einem Wunder und daher gelten die typischen Eigenschaften der Dinge Gottes; so als Erstes der Friede, der kommt, wie all die Dinge, die Gott unseren Herzen schenkt. Oft nehmen nicht alle an, sich zu salben, viele sind fern oder sie befinden sich, wie es gerade leider häufig passiert, im Krankenhaus. Wenn wir diesen Seelen nicht das Öl bringen können, ist es möglich, daß wir uns für andere salben können. In diesem Fall kann man die Salbung in Gedanken “ad intenzionem” für andere tun.
Sicherlich liegt es dann an der Barmherzigkeit und der Güte des Herrn, das zu verwirklichen, was unsere Herzen möchten, auf daß es zum guten Gott gelangt. Sicherlich ist jedes Anliegen wichtig, mehr noch als die Handlung selbst, die wir tun, weil Gott auf unsere Gesinnung sieht und auf das, was wir dabei erhalten möchten. Das zählt auch für die schlimmen Handlungen, die wir tun, Gott sieht auf die Absicht, nicht auf die eigentliche Handlung, die wir formalisiert oder in die Tat umgesetzt haben. Deshalb ist die Absicht großartig. Es ist also möglich, die Salbung für ferne Leute zu tun und sogar auch für Personen, die nicht die Salbung des Öls annehmen.
* Zu uns ist eine Aussage angelangt, daß man bemerkt hat, daß wenn man das Öl von Manduria unter ein ultraviolettes Licht gibt, dieses eine orange Farbe hat, gegenüber ein anderes Öl. Warum geschieht dies, auch wenn die Substanz gleich ist?
Dieses Phänomen ist so wie das Lourdes Wasser, das, als es analysiert wurde, man sah, daß seine Kristalle in völlig unterschiedlichen Größen erschienen, die sogar verschiedene Formen wie Kreuze oder anderes annahmen. Vielleicht kann uns darüber jemand, der mehr davon versteht eine umfassendere Antwort geben, aber sicherlich hat dieses Öl eine seltsame Eigenschaft, die uns entgeht und wegen dieser orangen Farbe scheint uns das Öl wie “lebend”, nicht wie das klassische Produkt, das kalt ist, sondern es zeigt sich so, als ob es aus etwas Warmen gepreßt und ausgeflossen worden wäre. Wir stellen uns gerne vor, daß dieses Öl aus den Augen der Madonna fließt, die warme Augen hat, voller Liebe für uns und aus diesen kommt die Wärme ihrer Liebe und all das, was wir benötigen, um uns zu weihen.
* Gibt es Zeugnisse über das Öl, das bei Exorzismen verwendet wird? Warum fühlen sich manche Menschen während der Salbung brennen und fühlen sich belästigt?
Die Madonna erscheint schon seit 30 Jahren und gibt uns dieses Geschenk, nicht nur als Heilung, sondern auch als Befreiung. Sie selbst hat uns mehrmals daran erinnert, daß dies eine Befreiung ist, nicht nur von leichten Dingen, sondern auch von schwerwiegenden Dingen, wie es die teuflische Besessenheit sein kann, aber auch von den sogenannten Obsessionen, den Wahn- oder Zwangsvorstellungen, das heißt: der anhaltenden Erinnerung, in der der Teufel versucht den Geist zu besessen, der dann am Boden zerstört wird durch eine Reihe von Gedanken und dann am Tun von schlechten Taten. Bei den Zwangsvorstellungen bis hin zur Besessenheit wissen wir, daß Menschen, die die Salbung erhalten haben, sehr schlimm darauf regiert haben. In einigen Fällen wurde sogar beobachtet, wie darauf mit Gewalt, Geschrei und das Wegstoßen des Priesters oder dem nachwerfen an Gegenstände gehandelt wurde.
Aus den Aufzeichnungen einiger Exorzismen, (die Heute noch vom „Werk der Liebe“ aufbewahrt werden), erfahren wir, daß der Teufel während eines Exorzismus von Pater Gabriele Antonazzi offenbarte, daß er wußte, daß sich in der Tasche von dem Talar des Priesters ein Fläschchen gesegnetes Öl befand. Der Priester fragte den Teufel, woher er wisse, was er in der Tasche habe und wie er verstehe, daß es Öl sei. In diesem Moment war sich der Priester der Tatsache bewußt, daß er vor etwas ganz Besonderem und Ungewöhnlichem stand. Am Anfang unterstützte der Priester diese Salbung nicht, aber als der Teufel ihm offenbarte, daß er eine so große Gabe hatte, faszinierte ihn dies nicht nur, sondern machte diesen Priester dann zu einem großen Diener der Salbung, also einer der, der die wichtigen Dinge verstanden hat und auf das, was ihm der Teufel während der Exorzismen wiederholte, auch sofort an die ganze Erscheinung glaubte.
In Bezug auf die Tatsache einiger Seelen, die während der Salbung ein brennen verspüren, ist es in diesem Fall ratsam auf viele Segnungen des Priesters zurückzugreifen, da die Salbung den physischen und geistigen Zustand des Geschöpfes enthüllen, in einigen Fällen zeigt sich aber auch, daß manche Menschen von unguten Wesen aufgesucht werden oder sogar mit schlechten Dingen, wie Fluchen oder Situationen übersät sind, die ebenfalls von früheren Generationen stammen. Angesichts dessen wäre es also gut, mehrmals den Segen zu erhalten und dann die Salbung mit dem Gesegneten Öl für eine lange Zeit fortzusetzen, über die Tatsache hinaus, daß das Öl immer als Akt der Weihe verwendet werden muß.
* Das gesegnete Öl, das die Jungfrau von der Eucharistie in Manduria gespendet hat ist ein sehr wertvolles Geschenk für die Gegenwart und vor allem für die Zukunft. Welche besondere Bedeutung wird es in den kommenden Zeiten haben?
Das was die Mutter Gottes heute durch das Gesegnete Öl wirkt, in der Bezeigung ihrer Bildnisse und insbesondere aus der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima, an die wir uns alle erinnern und die wir alle verehren, läßt uns verstehen, daß die Botschaft ein Geschenk für die Zeit ist, in der wir leben.
Sicherlich für die Zukunft, aber auch für heute, was bedeutet es, das Öl der Madonna gemäß den Angaben zu verwenden, die Sie uns gibt?
Zuerst um die Weihe zu vollbringen, um die Sie in Fatima durch den Engel gebeten hatte und so die Weihe an das Heiligste Herz Jesu und heute auch an Sein Eucharistisches Herz. Jesus ist eine einzige Person. Wir sind es oft gewöhnt, Jesus nur mit Seinem Heiligsten Herzen in den Bildnissen zu sehen, aber heute möchte die Mutter Gottes, daß wir unseren Blick auf die Person Jesu in der Eucharistie richten.
Die Zeiten, die kommen werden, werden Kinder von heute sein und diejenigen, die sich weihen werden, werden stark sein und durch diese Weihe werden sie die Verheißungen Unserer Lieben Frau bekräftigen. Dann werden sie durch ihr kleines “fiat” (ihr ja sagen) als Hostienseelen dazu beitragen, daß der Triumph beschleunigt und in die Tat umgesetzt wird, der schon in Fatima versprochen wurde. Das Öl ist also ein Werkzeug der Weihe, der Verheißung, der Verwirklichung gemäß dem, was die Madonna uns mit Ihren neuesten Botschaften sagt.
Info: giovanipromanduria@gmail.com